PUSSY PLANET – DER FILM

Geplante Umsetzung: Mitte 2025 – Mitte 2026 – Nähere Infos Oktober 2024

Genre: Animation
Länge: 12 min
Art: Animation
Produktion: Filmatelier Wien
Crew: TBA

LOGLINE:

Die Vulva POWER PUSSY kämpft einen ungleichen Kampf, um ihren PUSSY PLANET von der totalitären Kontrolle des Großen Auges zu befreien und der erzwungenen Normativität im Universum der Körperteile ein Ende zu setzen.

SYNOPSIS:

Laut Mythos waren Menschen einst kugelförmige Wesen mit vier Armen, vier Beinen und einem Kopf mit zwei Gesichtern. Diese Wesen waren mächtig und vollständig, aber sie versuchten, die Götter herauszufordern. Zur Strafe spaltete Zeus sie in zwei Hälften, sodass die Menschen nur noch zwei Arme, zwei Beine und ein Gesicht hatten. Diese Trennung ließ die Menschen nach ihrer anderen Hälfte suchen, um wieder ganz zu werden. Doch die Götter waren noch nicht zufrieden und zerteilten die Menschen in einzelne Körperteile und Organe, die sie über das ganze Universum auf verschiedene Planeten verstreuten.

Der Kurzanimationsfilm PUSSY*PLANET spielt im „Universum der Körperteile“, in dem alle Körperteile separat auf verschiedenen Planeten existieren. Ein allsehendes Auge, „Das Große Auge“, hält die totalitäre normative Ordnung aufrecht, bis ein intergalaktisches Ereignis eintritt. Der Ausbruch des „Lazer-Tits-Planeten“ erweckt „PowerPussy“, die die brutale Dystopie erkennt, in der die „Norm-Pussys“ in einem endlosen Reproduktionssystem gefangen sind. Während ihr Schamhaar wächst, wachsen auch ihre Superkräfte. Der Kampf für Freiheit und Vielfalt beginnt!

Nur mit Hilfe der „Out of Norm Pussys“ gelingt es ihr, das Herz, das Freiheit und Vielfalt repräsentiert, zu befreien und die Herrschaft des allsehenden und kontrollierenden Auges zu beenden. PowerPussy selbst ist die Superheldin, die ganze Welten von systematischen Unterdrückungsmechanismen befreit und den Weg für eine vielfältigere, buntere und abwechslungsreichere Gesellschaft ebnet.

PROJEKT

Das Projekt zielt darauf ab, die Vielfalt und Schönheit der Vulva darzustellen, ohne sie auf pornografische, medizinische oder reproduktive Kontexte zu reduzieren, und stärkt das Bewusstsein für die Vielfalt von Körpern und Geschlechtern. Es schafft Safe Spaces für offene Dialoge über Körper, Sexualität, Kunst und Gender und setzt ein Zeichen gegen Geschlechterstereotype und Normativität durch die Dekonstruktion der traditionellen männlichen Heldenreise (Film).